|
|
|
Reit- und Rad- Helme von Die Teilnehmer des Wanderrittes gingen gut behütet auf Tour: Rad- und Reithelme der Firma uvex Sports sorgten für die nötige Sicherheit.
Obwohl sich ein „Cowboyhut" in vielerlei Hinsicht bewährt hat, so lassen moderne Alternativen eine Änderung der Kopfbedeckung zu. Die Vorteile des Westernhutes wie Schattenspenden, Regenschutz und gleichzeitig Trink- und Futtergefäß für 4-Beiner wurden auf diesem Ritt durch die der Reithelme von uvex abgelöst und wir waren somit bestens ausgerüstet. Wollte/musste jemand sein Pferd unterwegs tränken oder füttern, packte er die leichte Faltschüssel der Firma Ortlieb aus (s. Testbericht Ortlieb Packtaschen), denn mal ehrlich: Wie häufig nutzen Sie Ihren Hut tatsächlich fürs Pferdewohl? Eigentlich vermeidet man das Tränken daraus ja, denn wer setzt schon gern einen nassen oder vollgesabberten Hut auf? Regen- und Sonnenschutz bietet der Reithelm natürlich auch aber was viel wichtiger ist: Der „uvex fp 3 active plus" bietet echte Sicherheit. Gott sei Dank hatten wir keinen Sturz aber es beruhigt, wenn der Helm den höchsten Sicherheitsanforderungen entspricht. Außerdem: Wie schnell peitscht einem ein Zweig an den Kopf oder man streift Äste. Durch einen Lederhut spürt man schon, wie sehr so etwas wehtut… In der Praxis zeigte sich aber noch etwas anderes ganz deutlich. Die Passform des Helmes war hervorragend, von 7 Reiterinnen konnte sich nur eine nicht komplett von ihrem Coyboyhut trennen und nahm beide Kopfbedeckungen mit. Alle anderen waren durchweg begeistert: Die Einstellmöglichkeiten des superleichten Helmes waren so vielfältig, wie die Kopfformen sind: Runder Kopf, ovaler Kopf, langes oder kurzes Kinn, Brillenträger - alles dabei. Jeder konnte seinen Helm für sich optimal einstellen.
Sicherlich kennen viele das Problem von Reithelmen: Ein Wärmestau lässt die Kopfhaut jucken und man ist froh, wenn man den „Deckel" endlich abnehmen kann, um sich die „Flöhe vom Kopf zu rubbeln". Das Gewicht von den meisten Helmen ist recht schwer. Beim uvex-Helm war alles anders: Durch sein Leichtgewicht trugen die Damen ihren Helm auch dann, wenn sie die Pferde führten – und wir führten nach „alter Wanderreiterregel" pro Stunde 10 Minuten – oder eben in 2 Stunden 20 Minuten. Schwitzränder an der Stirn gehören der Vergangenheit an. Auch durch die hervorragende Be- und Entlüftung der fp3 activ plus merkte man den angenehmen Kopfschutz fast nicht mehr. Klimaregulation heißt das Zauberwort. Das antiallergische Innenfutter gibt es wahlweise als Winter- oder Sommerausstattung. Optional erhält man eine Ohrabdeckung für den Winter, die mit Membrane ausgerüstet ist, so dass man weiterhin gut hören kann.
Fazit: Der uvex fp3 activ plus - hier in weiß - ist sicher, sehr angenehm zu tragen und chic. Unsere anfängliche Skepsis zur weißen Farbe verflog recht schnell: Gerade wer draußen unterwegs ist legt Wert auf gute Sichtbarkeit. Der weiße Helm erfüllt diese Ansprüche ganz besonders: Ob wir zwischen Feldern entlang geritten sind oder durch dichten Wald: Ein kurzer Blick zurück ließ sofort erkennen, ob alle Reiter der Tete folgten. Ton in Ton ist auch nett anzusehen (den fp3 active gibt es auch in den matten Farben schwarz, grün, braun und blau) aber weiß ist im Gelände eindeutig besser zu erkennen.
Der uvex-Helm fp3 activ plus kostet 219,95 Euro. Diesen hervorragenden Komfort und die Sicherheit sollte man sich nicht entgehen lassen.
Und was sagten die Radfahrer? Der Allrounder „magnum" ist für die City, MTB oder Touring konzipiert. Es gibt ihn in 2 Größen, so dass er, ebenso wie der Reithelm, mit dem IAS-3D-Größenverstellsystem individuell eingestellt werden kann. Die Crossblende schützt nicht nur bei Stürzen sondern spendet dem Gesicht auch Schatten. Der Tragekomfort ist bestens, man merkt den Helm kaum, denn auch er ist megaleicht. Ein Insektenschutz (Gitter) verschließt die vorderen Lüftungsschlitze, so dass „Flugobjekte" nicht unter den Helm geraten können. Wir hatten den Helm in silver-black-anthrazit aber man kann ihn auch in den Farben white-dark silver-apricot oder auch in silver-black-blue erhalten. Den Komfortverschluss - mehrstufig und mit nur einer Hand anpassbar - lernt man schnell zu schätzen, denn wenn man ein Stückchen sein Fahrrad schiebt (musste leider ab und zu sein, denn die tollen Sandwege waren nicht gerade ideal für die Radfahrer), löst man ihn kurzerhand leicht um einen Ratscher und braucht ihn nicht abnehmen. Ausgestattet mit einem roten Knopf kann im Falle eines Falles jeder Helfer sofort erkennen, wo der Helm geöffnet werden kann. Fazit: Es ist noch nicht bei jedem Radfahrer angekommen: Leider sind Helme im Freizeitbereich nicht so akzeptiert, wie es aus Sicherheitsgründen sein sollte. Viele meinen, ein Helm ist störend. Dieser Helm beweist das Gegenteil. Schick ist er auch. Probieren Sie es aus! Der Preis: 79,95 Euro. Infos unter www.uvex-sports.de |